Widerschein der Fackel (1956)

Glossen
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  • Verlag: Kösel, München
  • 01.01.1956
  • antiquarisches Buch
  • 434 Seiten
  • Leinengebunden
  • ISBN: ANTIDIV006
  • AutorInnen: Karl Kraus
  • Buchtitel: Widerschein der Fackel (1956)
  • Untertitel: Glossen
  • ISBN: ANTIDIV006
  • Verlag: Kösel, München
  • Produktart: antiquarisches Buch
  • Seiten: 434
  • Erscheinung: 01.01.1956
  • Einband: Leinengebunden
  • Reihe (Titel): Werke
  • Bandnummer: 4
  • Auflage: 1. Auflage
  • Format: 135 x 220 mm

altersbedingter, guter Zustand; ehemaliges Bibliotheksexemplar mit Besitzerstempel, eingeklebter Benutzerkarte und Einband foliiert

Das Buch ist Band 4 der Werke von Karl Kraus, ausgewählt und herausgegeben von Heinrich Fischer.

Von den tausenden Glossen der Fackel, jenen äußerlich kleinen, innerlich großen Kostbarkeiten sprachlichen Witzes und ethischer Meisterschaft, wurden behutsam einige hundert ausgewählt, die jetzt, da der winzige Anlass ihrer Entstehung vergessen ist, um so reiner leuchten. Aus dieser seltsamen, einzigartigen Zeitschrift hat der Herausgeber zum ersten Mal wesentliche Teile geborgen; denn dies ist nicht der Wiederabdruck eines früheren Buches von Karl Kraus, sondern eine völlig neue Sichtung und Sammlung aus dem Glossenwerk von fünfundzwanzig Jahren, geformt nicht von abstraktem oder historischem Standpunkt, sondern einzig und allein nach dem Kriterium einer auch für uns, und gerade für uns, bezwingenden Kraft der Worte und Werte.

Karl Kraus wurde am 28. April 1874 im nordböhmischen Gitschin / Österreich-Ungarn (heute: Jicín / Tschechien) als Sohn eines jüdischen Papierfabrikanten geboren. In Wien studierte er seit 1877 Jura, Philosophie und Germanistik, schloß das Studium jedoch nicht ab. Schon während der Studienzeit veröffentlichte er literaturkritische Beiträge u.a. in der Zeitschrift Die Gesellschaft. Daneben betätigte er sich als Dramatiker, Lyriker und Vortragskünstler und hatte Kontakt zu Mitgliedern der Gruppe "Jung-Wien", u.a. Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal, von denen er sich aber 1897 in der Satire Die demolierte Literatur distanzierte. 1899 gründete er die Zeitschrift Die Fackel. Sie war zeitlebens die wichtigste Veröffentlichungsplattform für seine kulturkritischen Beiträge. Er starb am 12. Juni 1936 in Wien.
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