Unteilbar

Bündnisse gegen Rassismus
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  • Verlag: Unrast
  • 11.03.2019
  • Buch
  • 208 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-89771-251-5
  • Buchtitel: Unteilbar
  • Untertitel: Bündnisse gegen Rassismus
  • ISBN: 978-3-89771-251-5
  • Verlag: Unrast
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 208
  • Erscheinung: 11.03.2019
  • Einband: Paperback
  • Auflage: 1. Auflage
  • Format: 140 x 210 mm
Unter den komplexen Herrschaftsverhältnissen einer global vernetzten, postkolonialen Gesellschaft (wie der deutschen) bedarf es im Kampf gegen Rassismus tragfähiger politischer Bündnisse. Doch welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, welche Aufgaben übernommen und welche Herausforderungen gemeistert werden, damit diese gegen Rassismus dauerhaft wirken können?
Ausgehend vom aktuellen Forschungs- und Diskussionsstand der Rassismusforschung beleuchten die Autor*innen dieses Sammelbandes intersektionale Sichtweisen und transnationale Perspektiven, die allesamt das Ziel haben, Rassismus als strukturelles Herrschafts- und Unterdrückungssystem abzubauen.
Ihre Beiträge, die neben unterschiedlichen Konzepten, Ansätzen und Dimensionen des Verbündet-Seins auch gelungene Beispiele praktischer Umsetzung vorstellen, öffnen den Blick für die vielfältigen Möglichkeiten des Widerstands in rassistischen Verhältnissen durch eine engagierte Bündnisarbeit.
Jule Bönkost, Dr. phil., Amerikanistin und Kulturwissenschaftlerin. Gemeinsam mit Josephine Apraku gründete sie das »IDB | Institut für diskriminierungsfreie Bildung« in Berlin. Mitinitiatorin und seit 2016 Leitung des Bildungsprojektes »Hier und jetzt! Kolonialismus und Kolonialrassismus im Schulunterricht« beim »Antirassistisch-Interkulturellen Informationszentrum ARiC Berlin e.V.« Von 2013 bis 2017 Lehrbeauftragte zum Thema Bildung und Rassismus(kritik) am »Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien« (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Alice Salomon Hochschule Berlin. glokal e.V. ist ein Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit und Beratung. glokal möchte mit seiner Arbeit für globale und innergesellschaftliche Machtverhältnisse sensibilisieren und Menschen dazu befähigen, zu deren Abbau beizutragen. Zu glokals aktuellen Projekten gehören die Qualifizierungsreihe »Willkommen ohne Paternalismus« für Menschen mit Fluchterfahrung sowie das Ressourcenportal »mangoes & bullets – Materialien für rassismus- und herrschaftskritisches Denken und Handeln« und das eLearning-Tool »Connecting the dots – Geschichte(n) von Unterdrückung und Widerstand«. Jacqueline Mayen absolvierte ihr BA-Studium der Sozial- und Kulturanthropologie und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität zu Berlin. Im Anschluss studierte sie Afrikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin im Master. Neben diversen journalistischen Tätigkeiten für die »Deutsche Welle« und NGOs arbeitet die gebürtige Berlinerin seit vier Jahren als freie Bildungsreferentin im Bereich Antirassismus. Seit 2016 ist sie Teil des »Black Lives Matter Berlin-Chapters«. Seit 2018 Projektleitung für das interkulturelle Bildungsprojekt »AfroPolitan«. Ilinda Bendler, Sozialwissenschaftlerin M.A. (Soziologie, Geschichte und Geschlechterforschung). Freiberuflich tätig bei KARFI, dem Schwarzen Bildungskollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung und aktives Mitglied in der »Initiative Schwarze Menschen in Deutschland« (ISD). Als hauptamtliche, kommunale Gleichstellungsbeauftragte gibt sie Impulse für Veränderungsprozesse mit dem Ziel Diskriminierungen entgegenzuwirken. Adetoun Küppers-Adebisi, Dipl. Wirt.-Ing., Autorin, Publizistin, Kuratorin, Diversity-Projektkoordinatorin und intersektional-Schwarz-feministische Dozentin zu Literatur und Medien. Präsidentin von AFROTAK TV cyberNomads: Diaspora Kultur-, Bildungs-, Wissens-Plattformen für AU, EU und BRD. Nationale und internationale Auszeichnungen. Gründungen: 2009, AUADS; 2012, TANG; 2014, DaMIGRA. 2017 UN-Repräsentantin der BRD. Projekte: Black Womanhood reLoaded, Black Berlin Biennale (UN-Dekade People of African Descent), May Ayim Award – UNESCO-Projekt zur Erinnerung an Sklavenhandel und Abschaffung, Black Media Congress Berlin. Heidi R. Lewis, Ph.D., stellvertretende Direktorin und Assistenzprofessorin für Feminismus & Geschlechterforschung am Colorado College und stellvertretende Herausgeberin beim »The Feminist Wire«. Veröffentlichungen in »The Cultural Impact of Kanye West« and the »Journal of Popular Culture«. Sie hat Vorträge für die »Kim Bevill’s Gender and the Brain Conference«, der »Motherhood Initiative for Research and Community Involvement« und der »Kampagne für Opfer Rassistischer Polizeigewalt« gehalten. Sie hat außerdem an NewBlackMan, NPR, KOAA, Bitch, and Act Out mitgewirkt. Josephine Apraku, M.A., Afrikawissenschaftlerin. Gemeinsam mit Jule Bönkost gründete sie das »IDB | Institut für diskriminierungsfreie Bildung« in Berlin. Mitinitiatorin und seit 2016 Leiterin des Bildungsprojektes »Hier und jetzt! Kolonialismus und Kolonialrassismus im Schulunterricht« beim »Antirassistisch-Interkulturellen Informationszentrum ARiC Berlin e.V.« Von 2015 bis 2017 Lehrbeauftragte zum Thema Bildung und Rassismus(kritik) an der Alice Salomon Hochschule Berlin und am »Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien« (ZtG) der Humboldt-Universität zu Berlin. Laura Digoh-Ersoy, Politologin M.A. und Dipl.-Pädagogin. Freiberuflich tätig bei KARFI, dem Schwarzen Bildungskollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung und aktiv in der »Initiative Schwarze Menschen in Deutschland« (ISD), begleitet als pädagogische Mitarbeiterin eines Wohlfahrtsverbandes Menschen unterschiedlichen Alters und in verschiedensten Lebenslagen durch ihren Freiwilligendienst. Sie ist u. a. Mitherausgeberin des 2017 in 2. Auflage erschienen Bandes »Spiegelblicke. Perspektiven Schwarzer Bewegung in Deutschland«. Amma Yeboah, Dr. med., Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Trainerin für Empowerment und Critical Whiteness, 2. Vorsitzende, Phoenix e.V. Karim Fereidooni, Prof. Dr., Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Sozialwissenschaft, Juniorprofessur für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung. Nadine Golly, Sozialwissenschaftlerin und Psychosoziale Beraterin. Freiberuflich tätig bei KARFI, dem Schwarzen Bildungskollektiv für Empowerment und rassismuskritische Bildung, aktiv in der »Initiative Schwarze Menschen in Deutschland« (ISD), arbeitet als Beraterin für Betroffene rassistischer, rechter und antisemitischer Gewalt in Niedersachsen. Autorin verschiedener Beiträge im Bereich Bildung und Empowerment.
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