Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden.

Lateinisch-Deutsch
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  • Verlag: Meiner
  • 01.01.2002
  • Buch
  • 2320 Seiten
  • festgebunden
  • ISBN: 978-3-7873-1624-3
  • AutorInnen: Nikolaus von Kues
  • Buchtitel: Philosophisch-theologische Werke in 4 Bänden.
  • Untertitel: Lateinisch-Deutsch
  • ISBN: 978-3-7873-1624-3
  • Verlag: Meiner
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 2320
  • Erscheinung: 01.01.2002
  • Einband: festgebunden
  • Reihe (Titel): Philosophische Bibliothek
  • Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der PhB-Sonderausgabe von 2002.
Diese zweisprachige Ausgabe bietet in übersichtlicher Präsentation die zentralen Texte des Cusaners, versehen mit einer Einleitung, die gründlich in das Gesamtwerk einführt. Sie basiert auf den in der PhB erschienenen Studienausgaben, die der historisch-kritischen Ausgabe der Heidelberger Akademie der Wissenschaften folgen. Die Übersetzungen stammen von namhaften Cusanusforschern, Anmerkungen, Literaturverzeichnisse und Indices erschließen die Texte.

Band 1: Einleitung. De docta ignorantia / Die belehrte Unwissenheit
Band 2: De coniecturis / Mutmaßungen · Idiota de sapientia / Der Laie über die Weisheit · Idiota de mente / Der Laie über den Geist
Band 3: Trialogus de possest / Dreiergespräch über das Können-Ist · De beryllo / Über den Beryll · Tu quis es / Über den Ursprung · De ludo globi / Gespräch über das Globusspiel
Band 4: De venatione sapientiae / Die Jagd nach Weisheit · Compendium / Kompendium · De apice theoriae / Die höchste Stufe der Betrachtung

"In der Geschichte der Philosophie nimmt das Werk des Nikolaus von Kues (1401–1464), das zugleich die letzte eigenwüchsige Synthese mittelalterlicher Weisheit und die gedankliche Grundlegung der großen Systeme der beginnenden Renaissance der neueren Zeit darstellt, eine epochemachende Stellung ein. Die Kühnheit seiner Fragestellungen, deren Nachwirkung noch im Denken eines Descartes, Spinoza und Leibniz und in manchen der tiefsten Ansätze des deutschen Idealismus spürbar ist, wird das philosophische Denken der Gegenwart dazu führen, sich in zunehmendem Maße mit dem Gedankengebäude des Cusanus zu beschäftigen."
Raymond Klibansky
Nikolaus von Kues kommt 1401 im heutigen Bernkastel-Kues zur Welt. Nach kurzem Studium der freien Künste in Heidelberg widmet er sich an der Universität Padua dem Kirchenrecht. Nach der Priesterweihe um 1440 wird Nikolaus 1448 zum Kardinal ernannt.
1433 verfaßt Nikolaus auf dem Basler Konzil seine erste grundlegende Schrift De concordantia catholica, in der er als Jurist und Theologe eine neue Ekklesiologie, eine allgemeine Konzils- und Staatstheorie sowie eine darauf aufbauende Reichsreform entwirft.
Die erste von Nikolaus zur Veröffentlichung bestimmte philosophisch-theologische Schrift De docta ignorantia ist grundlegend für das Verständnis seines Denkens. Hier entwickelt er seinen berühmt gewordenen Begriff der „coincidentia oppositorum“ der theologisch von der Suche nach Gott und philosophisch von der Jagd nach Weisheit geleitet ist. Mit der Einsicht in das Nichtwissen des Wissens distanziert sich Nikolaus von der ontologisch bedingten Erkenntnismetaphysik der Hochscholastik, um ein neuzeitliches Wahrheitsverständnis zu begründen.
Nikolaus von Kues verbringt die letzten sechs Jahre seines Lebens am Hofe des Papstes in Rom und stirbt 1464.
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