Fran LebowitzFran Lebowitz arbeitete u.a. als Taxifahrerin und Putzfrau, bevor Andy Warhol sie als Kolumnistin für sein legendäres Magazin «Interview» entdeckte. Später schrieb sie für «Mademoiselle» und «Vanity Fair». Sie gilt als Stilikone, Verkörperung des New Yorker Witzes und als Expertin für das Leben an sich. Durch Martin Scorseses Netflix-Serie «Pretend It’s a City» wurde sie weltweit bekannt. Ihre Erzählbände «Metropolitan Life» und «Social Studies» waren Bestseller in den USA, in diesem Band erscheinen sie erstmals auf Deutsch.
Sabine HedingerSabine Hedinger, geb. 1953, studierte Erziehungswissenschaften, Soziologie sowie Jugend- und Familienrecht in Göttingen; sie arbeitete in Gainesville, Florida, mit jugendlichen Opfern von häuslicher Gewalt und Missbrauch und gründete eine alternative Sprachschule in Göttingen. Seit 1984 arbeitet sie als literarische Übersetzerin und übertrug wichtige Autorinnen und Autoren wie u.a. Joan Didion, Joyce Carol Oates, Bret Easton Ellis, Fay Weldon, Rachel Cusk ins Deutsche. Im Jahr 2000 wurde sie mit dem Ledig-Rowohlt-Preis ausgezeichnet. Sabine Hedinger lebt seit 1999 in Vincennes/Frankreich.
Willi WinklerWilli Winkler, geboren 1957, war Redakteur der «Zeit», Kulturchef beim «Spiegel» und schreibt seit vielen Jahren für die «Süddeutsche Zeitung». Er ist Autor zahlreicher Bücher, zuletzt erschienen «Luther. Ein deutscher Rebell» und «Das braune Netz». Über sein Reisebuch «Deutschland, eine Winterreise» sagte Sonia Mikich: «Solch unverbrauchte Gedanken in schöner Sprachmacht sind selten geworden.» Willi Winkler wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Ben-Witter-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus und dem Michael-Althen-Preis.