Mobile Soziale Arbeit im öffentlichen Raum

Haltungen, Ansätze und Herausforderungen
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  • Verlag: ÖGB Verlag
  • 25.02.2022
  • Buch
  • 340 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-99046-617-9
  • AutorInnen: Sucht- und Drogenkoordination Wien gem. GmbH
  • Buchtitel: Mobile Soziale Arbeit im öffentlichen Raum
  • Untertitel: Haltungen, Ansätze und Herausforderungen
  • ISBN: 978-3-99046-617-9
  • Verlag: ÖGB Verlag
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 340
  • Erscheinung: 25.02.2022
  • Einband: Paperback
  • Format: 130 x 210 mm

In Wien wird seit dem Jahr 2005 auf ein Konzept der Mobilen Soziale Arbeit im öffentlichen Raum mit situativ reflexiver Parteilichkeit und einem starken Fokus auf multiprofessionelle Kooperationen gesetzt. In diesem Buch beleuchten Expert*innen unterschiedlicher Fachrichtungen die Entstehungsgeschichte und Besonderheiten des Wiener Modells der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum. Dabei erläutern sie die Rahmenbedingungen und Herausforderungen einer modernen, wachsenden Stadt – speziell auch in Bezug auf Diversität und Menschenrechte – auf die in der täglichen Arbeit Rücksicht genommen wird. Darüber hinaus wird auch auf das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum und wie es mitunter in der medial-politischen Darstellung missbraucht wird, eingegangen.

Ewald Lochner ist Geschäftsführer der Sucht- und Drogenkoordination Wien (SDW) und Kaufmännischer Leiter des Kuratoriums für Psychosoziale Dienste in Wien. 2018 wurde er zum Koordinator für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien berufen. Seit über 11 Jahren arbeitet er in verschiedenen Funktionen im Bereich der Sucht- und Drogenfragen – unter anderem als Leiter von „Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen und soziale (Re-)Integration“ und als Organisatorischer Leiter des Instituts für Suchtprävention.

Elisabeth Odelga, MSc MBA hat 2001 die Akademie für Sozialarbeit in St. Pölten abgeschlossen. Sie arbeitete als Sozialarbeiterin in der aufsuchenden Jugendarbeit, im Sozialen Dienst einer Justizanstalt und in einer Drogenberatungsstelle. 2012 schloss sie den Masterlehrgang Suchtberatung und -prävention an der Fachhochschule St. Pölten ab. Seit 2012 ist sie in Leitungsfunktion tätig. 2015 bis 2017 absolvierte sie den Masterlehrgang Sozialmanagement an der Executive Academy der Wirtschaftsuniversität Wien. Seit 2017 bis heute ist sie Bereichsleiterin der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum der Suchthilfe Wien gGmbH. Aktuell befindet sie sich in Ausbildung zur Supervisorin und Coach.

Mag.a (FH) Julia Staudinger, MA hat Soziale Arbeit studiert (Diplom am FH Campus Wien 2009, Master an der FH St. Pölten 2016) und ist seit 2017 im Bereich der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum der Suchthilfe Wien tätig. Seit 2019 leitet sie das Team von sam 2.

Christoph Stoik, Sozialarbeiter, Studium des Community Developments, lehrt und forscht auf der FH Campus Wien im Master-Studiengang „Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit“ und im Bachelor-Studiengang „Soziale Arbeit“, koordiniert inhaltlich den Vertiefungszweig Sozialraumorientierung am Masterstudiengang. Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind: Gemeinwesenarbeit, sozialräumliche Soziale Arbeit, Sozialraumanalysen, Soziale Arbeit im öffentlichen Raum, im sozialen Wohnbau und in der Stadtentwicklung.

Sonja Grabenhofer, MSc, ist seit 2005 in unterschiedlichen Positionen in der Suchthilfe Wien tätig. Sie hat eine systemische Beratungsausbildung absolviert und Sozialmanagement studiert. Seit 2015 ist sie Teil der Geschäftsführung.

Mag.a Theresa Rinner, MAIS, hat Politikwissenschaften an der Universität Wien studiert sowie das interdisziplinäre Masterprogramm mit Schwerpunkt „Internationale Beziehungen, Völkerrecht und internationale Wirtschaft“ an der Diplomatischen Akademie Wien absolviert. Sie ist seit 2013 in der Suchthilfe Wien tätig und Referentin in der Geschäftsführung.

Annika Rauchberger hat Soziale Arbeit in St. Pölten und Soziologie an der Universität Wien studiert. Seit Dezember 2021 arbeitet sie als Sozialreferentin bei der Sucht- und Drogenkoordination im Bereich Öffentlicher Raum und Sicherheit. Davor war sie einige Jahre als Straßensozialarbeiterin bei der Suchthilfe Wien tätig. In ihrer Freizeit engagiert sie sich bei der BettelLobby Wien und setzt sich mit der Thematik öffentlicher Raum und Stadt für alle auseinander.

Stefan Dobias ist Jurist im Büro des Koordinators für Psychiatrie, Sucht- und Drogenfragen der Stadt Wien.

Martin Tiefenthaler studierte Biologie an der Universität Wien und Soziale Arbeit an der FH Campus Wien, wo er seit einigen Jahren als nebenberuflich Lehrender im Masterstudiengang „Sozialraumorientierte und Klinische Soziale Arbeit“ tätig ist. Seit 2010 bekleidete er verschiedene Funktionen in der Suchthilfe Wien, aktuell als Teamleiter von sam plus und stellvertretender Bereichsleiter der Mobilen Sozialen Arbeit im öffentlichen Raum.

Michael Holzgruber ist seit 1991 Exekutivbediensteter in Wien – davon 17 Jahre Polizeioffizier mit Leitungsfunktionen in den Bezirken Innere Stadt, Rudolfsheim-Fünfhaus und Josefstadt und Aufgaben der polizeilichen Schwerpunktplanung an Hotspots im öffentlichen Raum. Berufsbegleitend absolvierte er den Masterstudiengang
„Strategisches Sicherheitsmanagement“. Seit 2020 ist er Stadtpolizeikommandant in Wien-Floridsdorf.

Andrea Jäger, Sozialpädagogin und integrative Supervisiorin, arbeitete in Wien 14 Jahre in unterschiedlichen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, leitete 10 Jahre die Koordinationsstelle für Mobile Jugendarbeit, Aufsuchende Kinder- und Jugendarbeit, Streetwork und animative freizeitpädagogische Betreuung und baute in der Sucht-und Drogenkoordination Wien ab 2007 das strategische Geschäftsfeld Öffentlicher Raum und Sicherheit auf.

Mag. Mathias Tötzl, BA, studierte Politik- und Pflegewissenschaft und war fünf Jahre als Pressesprecher der Sucht- und Drogenkoordination tätig, bevor er 2020 ebendort die stellvertretende Leitung des Bereichs öffentlicher Raum und Sicherheit übernahm.

Dipl.-Ing.in Elisabeth Irschik studierte Raumplanung und Raumordnung an der TU Wien. Sie arbeitete mehrere Jahre im Bereich „gender planning“ der Stadt Wien. Seit 2010 ist sie in der Abteilung Architektur und Stadtgestaltung, Dezernat Gestaltung öffentlicher Raum tätig. Sie begleitete mit Lena Schlager den Erstellungsprozess zum Fachkonzept öffentlicher Raum. Elisabeth Irschik ist stellvertretende Leiterin des Dezernats Gestaltung öffentlicher Raum.

Dipl.-Ing.in Lena Schlager studierte Architektur an der TU Wien. Sie ist seit 2008 in der Abteilung Architektur und Stadtgestaltung der Stadt Wien tätig, zunächst im Dezernat Generelle Planung und Grundlagenforschung, seit 2020 im Dezernat Gestaltung öffentlicher Raum, das sie seither leitet. Lena Schlager war gemeinsam mit Elisabeth Irschik für die Erstellung des Fachkonzepts öffentlicher Raum verantwortlich.

Dr.in Karin König studierte Rechtswissenschaften an der Universität Innsbruck und war in den Jahren 1987 bis 1990 im Bereich des internationalen nichtstaatlichen Menschenrechtsmonitoring in Wien und New York, u.a. für Human Rights Watch, sowie in der Asylrechtsberatung und Advocacy in Wien tätig. Von 1993 bis 2004 arbeitete sie als Juristin für den Wiener Integrationsfonds und seither für die Stadt Wien – Integration und Diversität, seit 2013 mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Menschenrechtsschutz in der Stadt Wien.

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