Die Wiener Julirevolte

Bericht eines Augenzeugen
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  • Verlag: Die Buchmacherei
  • 01.01.2018
  • Buch
  • 66 Seiten
  • geheftet
  • ISBN: 978-3-9819243-0-5
  • AutorInnen: Rudolf Geist
  • Buchtitel: Die Wiener Julirevolte
  • Untertitel: Bericht eines Augenzeugen
  • ISBN: 978-3-9819243-0-5
  • Verlag: Die Buchmacherei
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 66
  • Erscheinung: 01.01.2018
  • Einband: geheftet
  • Auflage: 2.Auflage
Der Reichtstagsbrand in Berlin ist ein allseits bekanntes geschichtliches Ereignis. Es bildete den Auftakt für eine breite Verhaftungswelle der politschen Gegner des neu installierten NS-Regimes in Deutschland. Hier fast unbekannt ist der Brand des Justizpalastes in Wien einige Jahre vorher. Auch dieses Ereignis steht in einem engen Kontext der Machtübergabe an den Faschismus. Was hier passierte, und was es historisch bedeutete, beleuchtet die Publikation eines damaligen Augenzeugen, die wir erneut in einer Broschüre veröffentlicht haben. Dazu gibt es ergänzend Texte aus der Arbeiter-Zeitung, der Reichspost, der Autorin Ilona Duczynska und der Autoren Otto Basil, Johannes R. Becher, Walther Rode und Franz Schandl.
 
Der Augenzeuge Rudolf Geist berichtet, persönlich mehr als betroffen, über die Geschehnisse des Justizpalastbrandes in Wien am 15. Juli 1927. Es gab 89 Tote und Hunderte Verletzte. Dieser Tag ist der Wendepunkt des Austromarxismus der österreichischen Sozialdemokratie. Er ist auch ein Schicksalstag und Wendepunkt in der Geschichte der Ersten Republik, in der der Austromarxismus eine entscheidende Rolle spielte. Am Ende dieser tragischen Entwicklung stand die Katastrophe vom 12. Februar 1934.

Sie begann um 7.00 Uhr früh mit den Schüssen der Linzer Polizei auf das „Hotel Schiff“, die Zentrale der oberösterreichischen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei (SDAP). Daraus entwickelte sich ein vier Tage währender blutiger Kampf: Heimwehr, Polizei und Militär des Dollfuß-Regimes vereinigten ihr Gewaltpotenzial in der Bekämpfung der österreichischen Sozialdemokratie und ihres Schutzbundes. Am Ende stand der Tod von mindestens 300, möglicherweise sogar mehr als 1 000 Menschen. Das durch den inneren Kampf zerrissene Österreich wurde so zur leichten Beute Hitlers. Am Beginn der Niederlage der österreichischen Sozialdemokraten stand der Justizpalastbrand in Wien. Originalartikel aus der „Arbeiter-Zeitung“ und der „Reichspost“ samt anderen Texten informieren über diesen so ungleichen Kampf der Arbeiterbewegung gegen die bürgerliche Willkürjustiz!
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