Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst Bd. 2 (1996)

Tagebuch eines Schülers
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  • Verlag: Zweitausendeins, Frankfurt am Main
  • 01.01.1996
  • antiquarisches Buch
  • 468 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: ANTIDIV010
  • AutorInnen: Konstantin Sergejewitsch Stanislawski
  • Buchtitel: Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst Bd. 2 (1996)
  • Untertitel: Tagebuch eines Schülers
  • ISBN: ANTIDIV010
  • Verlag: Zweitausendeins, Frankfurt am Main
  • Produktart: antiquarisches Buch
  • Seiten: 468
  • Erscheinung: 01.01.1996
  • Einband: Paperback
  • Format: 145 x 215 mm

guter Zustand; mit eingeklebtem Besitzernamen

ISBN 3-86150-181-3

Stanislawskis Aufbegehren gegen Theatralik und falsches Pathos, gegen das Deklamieren und Übertreiben im Spiel, gegen leere Stilisierung in Inszenierung und Bühnenbild, gegen das Starsystem, das jedes Ensemble zersetzt, ist unverändert modern und gültig. Der Schauspieler soll nicht selbst zum Mittelpunkt werden, sondern hinter der Rolle und ihrer Handlungen im Drama zurücktreten. Er erlebt sein Dasein auf der Bühne als ein doppeltes, soll ein Bewusstsein dafür ausbilden und vor allem nicht im Scheinwerferlicht eine virtuose Leistung erbringen, sondern die Genauigkeit, das Handwerk, vor den schnellen Effekt setzen.

für die Entwicklung der schauspielerischen Identität und ein effektives Rollenstudium 
unverändert gültiger Ansatz für die professionelle Ausübung des Schauspielberufs 
grundlegende Betrachtungen zu Stimme und Sprechen, zum Subtext einer Rolle bis hin zum kontrollierten Spiel 
für Studierende und Lehrende in den Bereichen Schauspiel, Theaterwissenschaft, Dramaturgie, Regie, Film 


„Die Arbeit des Schauspielers an sich selbst“ umfasst grundlegende Dinge wie Überlegungen zum Bühnenhandwerk, zur Phantasie oder zur Muskelentspannung. Eine Rolle kann nur verkörpert werden, wenn Bewusstsein und Kontrolle vorhanden sind für Stimme und Sprechen, für Tempo, Rhythmus und Charakteristik einer Rolle sowie für das Befinden auf der Bühne.

 

KONSTANTIN STANISLAWSKI (1863–1938) gehört zu den wichtigsten Schauspiellehrern, Regisseuren und Theaterreformern, dessen Schauspielkonzept nicht nur in Russland, sondern auch in Europa und in Amerika bis heute Gültigkeit hat. 1897 entwarf er zusammen mit W.I. Nemirowitsch-Dantschenko ein revolutionäres Programm für ein neues Theater, das 1898 als Moskauer Künstlertheater (MChT) gegründet wurde. Er hinterließ zahlreiche Schriften; seine Manuskripte wurden nach seinem Tod zusammengefasst und veröffentlicht. Das „Stanislawski-System“, Resultat seiner lebenslangen Arbeit als Schauspiellehrer und Regisseur, hatte prägenden Einfluss auf Stella Adler und Lee Strasbergs „Methode“ (Method Acting).

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