Theoretische Ästhetik

Die grundlegenden Abschnitte aus der "Aesthetica" (1750/58)
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  • Verlag: Meiner, F
  • 01.01.1988
  • 233 Seiten
  • Hardcover
  • ISBN: 978-3-7873-0785-2
  • AutorInnen: Alexander Gottlieb Baumgarten; Hans Rudolf Schweizer; Hans R Schweizer; Hans Rudolf Schweizer
  • Buchtitel: Theoretische Ästhetik
  • Untertitel: Die grundlegenden Abschnitte aus der "Aesthetica" (1750/58)
  • ISBN: 978-3-7873-0785-2
  • Verlag: Meiner, F
  • Seiten: 233
  • Erscheinung: 01.01.1988
  • Einband: Hardcover
  • Auflage: Unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 2. durchges. Aufl. von 1988.
Mit der Veröffentlichung der 'Aesthetica' löste Baumgarten ein, was er in seiner Metaphysica (PhB 351) im Ansatz formulierte: die Ästhetik als eigenständige Disziplin, das ist als 'Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis', systematisch zu begründen und zur Darstellung zu bringen. Der Impuls, der davon ausging, hatte wirkungsgeschichtlich zunächst nur als Entwurf einer besonderen Philosophie der Kunst breite Resonanz. Das eigentliche Ziel war jedoch sehr viel weiter gesteckt: Gegen Wolff, der die Formen der 'sinnlichen Erkenntnis' noch dem 'unteren Erkenntnisvermögen' zurechnete, erweist Baumgarten das Eigenrecht der sensitiven gegenüber der rationalen Erkenntnis.
"Alexander Gottlieb Baumgarten wird 1714 in Berlin geboren. Er studiert Theologie, Philosophie, Poetik und Rhetorik an der Universität Halle. Angeregt durch Studienaufenthalte in Jena liest er Leibniz sowie die (damals in Halle verbotenen) Schriften Wolffs.
1735 erhält er für seine Magisterarbeit Philosophische Betrachtungen über einige Bedingungen des Gedichts in Halle die venia legendi und unterrichtet dort ab 1737 u. a. Philosophische Enzyklopädie, Philosophiegeschichte, Lo-gik, Metaphysik, Naturrecht, Ethik und natürliche Theolo-gie, bis er 1740 als „Professor der Weltweisheit und der schönen Wissenschaften“ nach Frankfurt/Oder berufen wird. In Frankfurt unterrichtet er „alle Teile der Weltweis-heit“, Naturlehre, „die Wissenschaft der Rechte und Pflich-ten des gesellschaftlichen Zustandes“, Philologie, hebräi-sche Grammatik und dogmatische Theologie.
Baumgartens erstes Hauptwerk, die Metaphysica, erscheint 1739 auf lateinisch, 1766 auf deutsch. Die Metaphysica stellt eine Systematisierung Leibnizscher Gedanken mit Wolffschen Mitteln dar, die jedoch zu eigenständigen Er-gebnissen führt. Kant hat sich mit dieser Schrift intensiv auseinandersetzt und sie als Grundlage für seine Vorlesun-gen verwendet. Auch die 1740 veröffentlichte Ethica philo-sophica wird zu einem einflußreichen Lehrbuch. 1750 er-scheint der erste Teil, 1758 der zweite Teil der insgesamt unvollendet bleibenden Aesthetica, die der Ästhetik als selbständiger philosophischer Disziplin ihren Namen und Baumgarten den Ruf ihres Begründers einbringt.
Er stirbt 1762 in Frankfurt/Oder.
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