Maßnahmen zur Armutsbekämpfung sowie zur Arbeitsmarktintegration sind im
 Spannungsfeld zwischen Mindestsicherung und Aktivierung angesiedelt und
 zielen auf eine möglichst rasche Wiedereingliederung in den 
Arbeitsmarkt ab. Aktivierung ist Symbol und Leitbild für einen 
Paradigmenwechsel zur Gestaltung sozialer Sicherheit. Namhafte 
ExpertInnen und WissenschaftlerInnen setzen sich mit den zum Teil 
konträren Konzepten zur Bekämpfung von zunehmender Armut, sozialer 
Ausgrenzung, Arbeitslosigkeit und Wohlfahrtsabhängigkeit auseinander und
 diskutieren Wege für eine gerechte Teilhabe aller in der Gesellschaft.
Mit
 Beiträgen von Roland Atzmüller, Marcel Fink, Edeltraud Glettler, Markus
 Griesser, Marina Kolb, Helga Kranewitter, Manfred Krenn, Bettina 
Leibetseder, Alexis Mundt, Andreas Riesenfelder, Martin Schenk, Bruno 
Schernhammer, Heinz Schoibl, Peter Stanzl, Harald Stöger, Alexandra 
Weiss, Petra Wetzel, Iris Woltran u.a.
					
         HerausgeberInnen
Christine Stelzer-Orthofer ist Ass. Prof. am Institut für Gesellschafts-
 und Sozialpolitik der Johannes Kepler Universität Linz. 
Arbeitsschwerpunkte: Wohlfahrtsstaats- und Armutsforschung, 
Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Zahlreiche einschlägige Publikationen.
Josef
 Weidenholzer ist Institutsvorstand und Univ. Prof. am Institut für 
Gesellschafts- und Sozialpolitik der Johannes Kepler Universität Linz. 
Präsident der Österreichischen Volkshilfe sowie Präsident von solidar 
(Brüssel). Arbeitsschwerpunkte: Vergleichende Wohlfahrtsstaats- und 
Sozialpolitikforschung. Zahlreiche einschlägige Publikationen.