Vorlesungen über Pragmatismus

Lecturs on Pragmatism
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  • Verlag: Meiner
  • 01.01.1991
  • Buch
  • 193 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-7873-0984-9
  • AutorInnen: Charles Sanders Peirce
  • Buchtitel: Vorlesungen über Pragmatismus
  • Untertitel: Lecturs on Pragmatism
  • ISBN: 978-3-7873-0984-9
  • Verlag: Meiner
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 193
  • Erscheinung: 01.01.1991
  • Einband: Paperback
  • Reihe (Titel): Philosophische Bibliothek
  • Bandnummer: 435
  • Format: 122 x 190 mm
In diesen Vorlesungen des Begründers des amerikanischen Pragmatismus, Charles S. Peirce (1839–1914), werden die Verknüpfungen von Logik und Praxis, Denken und Handeln in der Philosophie des "größten amerikanischen Denkers" (K. O. Apel) deutlich.

Aus dem Inhalt:
- Pragmatismus: Die normativen Wissenschaften
- Die universalen Kategorien
- Weiteres über Kategorien
- Die Realität der Drittheit
- Die drei Arten des Guten
- Drei Typen des Schließens
- Pragmatismus und Abduktion
- Anmerkungen von Peirce.
- Anmerkungen der Herausgeberin
- Bibliographie, Namen- und Sachregister.
Charles Sanders Peirce wird 1839 als Sohn eines Mathematikprofessors in Cambridge (Mass.) geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Mathematik, Naturwissenschaft, Philosophie und Sprachen in Harvard. Obwohl nahezu enzyklopädisch gebildet und Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen gelingt es Peirce nie, eine angemessene akademische Position zu erlangen.
Im halb-privaten „Cambridge Metaphysical Club“ trifft er neben W. James auf zahlreiche andere Gelehrte und stellt dort Anfang der siebziger Jahre in How to make our Ideas clear den Grundgedanken des Pragmatismus vor.
Der Terminus bedeutet in Anlehnung an Kant eine logische Methode, die dazu dienen soll, uns unsere Begriffe zu verdeutlichen – „wie man im Laboratorium über alles denkt, nämlich als eine Frage des Experiments“.
Peirce hat seine Gedanken zur Mathematik, Logik und Philosophie niemals in einer geschlossenen Arbeit publiziert. Die Verknüpfungen von Logik und Praxis, Denken und Handeln lassen sich insbesondere in seinen Vorlesungen über Pragmatismus nachvollziehen. Im Gegensatz zu James und Dewey beschreibt Peirce den Pragmatismus vor allem als Methode zur Klärung der Bedeutung von Gedanken durch Anwendung wissenschaftlicher Methodik auf die Philosophie. In Abgrenzung gegen popularisierende Varianten des Pragmatismus bezeichnet er seine Form des semiotischen Pragmatismus ab ca. 1905 als Pragmatizismus.
Die letzten Lebensjahre verbringt Peirce zurückgezogen unter schwierigen materiellen Verhältnissen auf seiner Farm in Pennsylvania. Er stirbt 1914 an Krebs.
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