Autoritäre Zuspitzung

Rechtsruck in Europa
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  • Verlag: Unrast
  • 06.10.2017
  • Buch
  • 220 Seiten
  • Paperback
  • ISBN: 978-3-89771-769-5
  • Buchtitel: Autoritäre Zuspitzung
  • Untertitel: Rechtsruck in Europa
  • ISBN: 978-3-89771-769-5
  • Verlag: Unrast
  • Produktart: Buch
  • Seiten: 220
  • Erscheinung: 06.10.2017
  • Einband: Paperback
  • Reihe (Titel): Edition DISS
  • Bandnummer: 40
In verschiedenen Ländern Europas kam es in den letzten Jahren zu einem massiven Rechtsruck. Nicht nur bei Wahlen gewannen extrem rechte Parteien und Bewegungen an Zuspruch, sondern auch in Form ihrer Präsenz ›auf der Straße‹. Diese Entwicklungen spielen sich vor allem ab vor dem Hintergrund verstärkter Fluchtbewegungen nach Europa, der damit zusammenhängenden administrativen Krise sowie im Kontext islamistischer Anschlägen wie in Paris und Brüssel. Ein weiterer Kontext dieses europäischen Rechtsrucks ist zweifellos eine global durchgesetzte Liberalisierung des Marktes, auf die der Rechtsruck aufsetzt und die er letztlich weitertreibt. Breite Widerstände in Europa blieben bisher weitgehend aus.
JOBST PAUL ist promovierter Sprach- und Literaturwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Seine Arbeitsschwerpunkte sind die ideologischen Grundlagen westlicher Ausgrenzungskonstrukte. Er veröffentlichte Bücher und zahlreiche Aufsätze zur Ethik, u.a. zum Menschenbild in den Biowissenschaften. 2005/06 leitete er das Forschungsprojekt ›Staat, Nation, Gesellschaft‹, das sich mit den gesellschaftspolitischen Interventionen der deutsch-jüdischen Publizistik im 19. Jahrhundert beschäftigte. Derzeit koordiniert er das Editionsprojekt ›Deutsch-jüdische Autoren des 19. Jahrhunderts. Schriften zu Staat, Nation, Gesellschaft‹.
Regina Wamper

REGINA WAMPER, M.A., Germanistin, Politikwissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Sie forscht diskursanalytisch und veröffentlicht hauptsächlich zu den Themen Neonazismus, intellektuelle extreme Rechte und christliche Rechte. Unterstützt von der Rosa Luxemburg Stiftung promoviert sie zu "Geschlechterbilder der extremen Rechten". Sie ist Autorin des Buches Das Kreuz mit der Nation, edition DISS, Münster: Unrast 2008

ISOLDE AIGNER ist staatlich anerkannte Diplom-Sozialpädagogin, hat als wissenschaftliche Mitarbeiterin in einem XENOS-Projekt des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA) der Fachhochschule Düsseldorf zahlreiche Workshops und Präventionsprojekte zu u.a. Diskriminierung, Rassismus, Rechtsextremismus und Sexismus konzipiert und durchgeführt. Sie ist Redakteurin der feministischen Zeitschrift Wir Frauen und forscht seit 2007 zu Antifeminismus und Sexismus.
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